Sonntag, 29. April 2012

Absoluter Tiefpunkt

Plötzlich geht nichts mehr. Alle Dinge enden im Stillstand. Zu viele Dinge, die auf einen einprasseln, wie nasser, kalter Regen. Zu viele Dinge, die man zu erledigen hat. Einfach zu viel. Den Überblick hat man längst verloren. Wo ist der Anfang? Wo das Ende? Planlosigkeit. Und obwohl man kämpft sieht man keinen Unterschied. Alles bleibt bei Null. Man hat das Gefühl zurückzufallen. Man steht vor einem riesigen Fluss - unüberquerbar.
Wann kommt der Zeitpunkt, an dem endlich alles ruhiger wird?



Freitag, 27. April 2012

Liebe spürst du dann, wenn dir jemand wichtiger ist als du selbst. ♥

Donnerstag, 26. April 2012

Gedankenspiel

Die Gedanken ziehen Kreise, 
die das Herz nicht versteht. 
Was wäre wenn? 
Wäre ich bereit dann alles dafür zu geben?  
Glauben, dass alles einen Grund hat. 
Glauben, dass alles einen Sinn macht. 
Du hast soviel gesagt ohne es zu meinen, soviel getan ohne es zu fühlen & dabei soviel zerstört ohne es zu merken.

Dienstag, 24. April 2012

Bilder sagen mehr als Worte

Wie fängt man an mit diesem Bild?
Malt man es sachte oder wild?
Hat man eine Vorstellung, einen Plan
oder macht man alles ganz spontan?

Dieses Bild braucht viel Geduld,
Geringe Motivation ist oft Schuld.
Etliche Versuche - alles gescheitert
keine Harmonie - man kommt nicht weiter.

Mit den Gedanken spielen, 
alles auf ein Bild zu setzen.
Dabei Dinge aufgeben
und vieles verlieren vom Leben
oder als Gewinner dastehen.
Will man Verlierer oder Gewinner sein?
Lächeln können oder gefangen bleiben?
Einmal gezeichntet gibt es kein zurück
ohne Radiergummi hinein ins Glück?

Kontraste, die man sich nicht traut,
die Farben langsam aufgebraucht.
In einer Welt aus Quadraten Kreise malen,
die besonders sind und mehr auffallen? 

Das Bild kann viele Farben haben,
und Menschen können viele Gesichter tragen.
Ungewiss sehen sie aus - die Gesichter.
Entweder Dunkelheit oder lächelnde Lichter?

Will man Verlierer oder Gewinner sein?
Lächeln können oder gefangen bleiben?
Einmal gezeichntet gibt es kein zurück
ohne Radiergummi hinein ins Glück!
Lächelnder Gewinner.



Montag, 23. April 2012

Mein Herz spricht eine andere Sprache

Es tut mir leid,
dass das nichts wird.
Doch es ist alles
zu kompliziert.
Es tut mir weh,
dich so zu sehen,
doch du kannst all
das nicht verstehen.

Du sprichst von Anfang,
und ich von Ende.
Dein Herz es tanzt,
meins läuft gegen Wände.
Die Sprache deines Herzens
kommt bei mir nicht an.
Was soll ich tun? Du weißt,
dass ich nicht zaubern kann.

Können nichts erzwingen,
machen kein Spiel daraus,
und bevor es scheitert
hören wir beide auf.


Ich weiß, warum mein Herz deine Liebe abweist.
Du kannst es nicht wissen.
Doch irgendwann wirst du all das verstehen,
mich mit anderen Augen sehen.

Warum laufe ich vor der Wahrheit weg?
Mit einem Schritt in die Welt,
könnte ich anfangen zu leben.
Dieser Stille einen anderen Namen geben.

Sonntag, 15. April 2012

neuen Dingen eine Chance geben

Hier und da komm ich auf die Idee
Einen andern Weg zu gehen
Mal verspielt und mal gefasst
Manchmal macht mir der Nase nach
Einfach das unbeholfene Spaß

Beweg mich gerne mal im Kreis

Doch jeder noch so kleine Teich
Sollte verbunden sein zum Meer
Immer wenn ich was neues ausprobier‘
Lauf ich wie barfuß über Glas

Doch ich fühl mich federleicht

Weil es sich fast immer lohnt
Und so erscheint das nichts so bleibt, wie es ist
Fast schon, wie gewohnt

Wenn mich das Neue dann berührt

Tanz ich zuerst für mich allein
Dann mach ich all die anderen wach
Doch immer wenn was neu beginnt
Sagt auch etwas in mir das war’s

Doch ich fühl mich federleicht

Weil es sich fast immer lohnt
Und so erscheint das nichts so bleibt, wie es ist
Fast schon, wie gewohnt

(Clueso)

Freitag, 13. April 2012



In der Dunkelheit
spürt man die Einsamkeit
Ich wär so gern zu zweit,
weil mein Herz nach Liebe schreit

Wo du bist
Was du machst
Ich weiß es nicht
Ob du schläfst oder ob du wachst
Ich weiß es nicht

(Tiemo Hauer)


Montag, 9. April 2012

sich öffnen, damit man die Farben der Welt sieht!

























Dieses stumme Spiel vereinfacht alles so ungemein,
man erhält aufrecht diesen Schein,
denn nur lautlos deutet man seine Gedanken an.
Schweigen -  weil man nicht weiß,
wie, wo und wann man es sagen kann.
Wie wunderschön ist diese Stille,
sie schützt einen warm, wie eine Hülle.
Von außen ist alles so friedlich,
man lebt im Einklang mit der Welt.
Obwohl sie einem nicht gefällt
und innen herrscht nur bitterer Krieg.



Samstag, 7. April 2012

Da liegt vielleicht der wichtigste Maßstab für den Wert eines Menschen: 
In der Antwort auf die Frage, ob er innerlich glücklich ist, im Frieden mit sich
- und so auch selbstverständliche Quelle jener Ausstrahlung in der der Mitmensch sich als Mensch angenommen fühlt -
angenommen, das heißt überhaupt als Mensch gesehen, gefühlt, verstanden und geliebt.
(Karlfried Graf Drückheim)