Sonntag, 2. Dezember 2012

Je öfter du unterwegs fragst, wie weit du noch zu gehen hast, umso länger wird dir der Weg erscheinen.

Die ersten Schritte sind immer die schwersten,
weil sie deinen ganzen Weg bestimmen.
Doch es ist wichtig sie zu machen,
weil auch sie zum Weg gehören.

Deine Füße legen die Richtung fest,
dein Wille kurbelt die Kräfte an,
dein Herz kämpft für dein Lachen,
aber du allein wählst das Tempo.

Der Weg kommt dir ewig vor.
Bald wirst du eingeholt.
Nicht von der Zeit.
Von dem Wunsch.

Schau zurück,
so viel hast du schon geschafft.
Wenn du weitergehst,
dann spürst du die Fesseln.
Stehen bleiben wäre leichter,
aber es ist der Weg in die Freiheit.

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