Mittwoch, 14. März 2012

endlos lange Treppe

Ich habe das Gefühl, dass ich eine endlos lange Treppe hochsteige und irgendwie nicht zum Ziel komme. Einfach unedlich, unerreichbar so scheint das Ende, das Ziel. Die Treppe wird im Verlauf immer steiler, enger und schmaler. Irgendwie ein bedrückendes Gefühl. Die Kraft nimmt spürbar ab und man sehnt sich danach zu sitzen, eine Pause zu machen, weil die Beine schwer geworden sind und wie Betonklotze an einem herunterhängen und einen zusammen mit der Erschöpfung noch weiter nach unten ziehen. Da ist kein Geländer, dass einen stützen könnte, an dem man sich anlehnen könnte.
Die Angst von der Treppe zu fallen ist groß und man quält sich die Treppen schneller hochzulaufen, um endlich ans Ziel zu gelangen. Die Treppe erscheint mit jedem Schritt endloser, langweiliger und trister. Bei jeder Stufe denkt man, dass sie so aussieht, wie die davor. Man sieht keine "Fortschritte". Man will aufgeben...


Momentan ist alles sehr stressig und die Zeit fehlt einfach überall. Es wird so viel von einem erwartet, dass man das Gefühl hat irgendwann unter diesem Druck, unter diesen ganzen Aufgaben, unter dieser ganzen Anspannung zusammen zu brechen. Nie hat man einen freien Kopf...

2 Kommentare:

  1. Du schreibst genau das,was ich fühle !
    Diese ganzen Klausuren und Hausaufgaben machen es einem echt nicht leicht und man steht unter druck alles zu schaffen und gute Noten zu schreiben.
    Da kommen die Dinge,die einem sonst so wichtig erscheinen, manchmal echt zu kurz.

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  2. Die wichtigen Sachen kommen absolut zu kurz. Vor allem die Freunde :(
    Ich freu mich schon wieder auf den nächsten Mädelsabend! <3

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